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An alle Völker

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An alle Völker, Nationen und Sprachen

...mit diesen Worten beginnt ein Brief, den ein Herrscher vor tausenden von Jahren niederschreiben ließ. Diesen Brief finden wir abgedruckt im Bibelbuch Daniel im 4. Kapitel. Dieser König Nebukadnezar erhielt in Form eines Traumes von Gott eine Botschaft, die die Zukunft der ganzen Menschheit betrifft. Wenn es sich bei diesem Traum nur um eine Botschaft für Nebukadnezar gehandelt hätte, dann hätte der König nicht diese Schrift für alle Völker und Nationen verfasst. Außerdem wäre diese Botschaft auch nicht in der Heiligen Schrift aufgezeichnet worden. Doch der Traum und dessen Botschaft haben prophetische Bedeutung, die sich in unseren Tagen erfüllen wird.

Der König, von dem hier die Rede ist, Nebukadnezar, wurde im Jahre 605 v.u.Z. König von Babylon und er regierte 43 Jahre. Unter seiner Herrschaft erlebte das babylonische Reich seine Blütezeit und war die vorherrschende Weltmacht. Ungefähr mit der heutigen Stellung der USA vergleichbar. Diese Vormachtstellung dauerte bis zum Jahre 516 v.u.Z. an als die Meder und Perser Babylon besiegten. ( Dieses Datum wurde nur durch Recherchen der Biblischen Chronologie gefunden, da es als das Wort Gottes die zuverlässigste Quelle ist auch in geschichtlichen Angaben.) Wenden wir uns nun dem Traum und dessen Botschaft zu. Im Bibelbuch Daniel Kapitel 4 ab Vers 4 heißt es:

Ich, Nebukadnezar, befand mich geruhsam in meinem Haus und hatte Gedeihen in meinem Palast. 5 Da sah ich einen Traum, und er begann mich in Furcht zu versetzen. Und da waren Gedankenbilder auf meinem Bett und Visionen meines Hauptes, die mich zu erschrecken begannen. 6 Und ein Befehl wurde von mir erlassen, alle Weisen Babylons vor mich hereinzuführen, damit sie mir die wahre Deutung des Traumes Bekannt geben.

7 Da traten die Magie treibenden Priester, die Beschwörer, die Chaldäer und die Astrologen herein; und ich sagte vor ihnen, was der Traum war, aber seine Deutung gaben sie mir nicht bekannt. 8 Und zuletzt kam Daniel vor mich, dessen Name Beltschazzar ist, nach dem Namen meines Gottes, und in dem der Geist der heiligen Götter ist; und vor ihm sagte ich, was der Traum war: 9 O Beltschazzar, du Oberster der Magie treibenden Priester weil ich selbst wohl weiß, da der Geist der heiligen Götter in dir ist und dass es überhaupt kein Geheimnis gibt, das dir Mühe macht, teil [mir] die Visionen meines Traumes mit, die ich gesehen habe, und seine Deutung.

10 Was nun die Visionen meines Hauptes auf meinem Bett betrifft, so sah ich dann, und siehe, ein Baum mitten auf der Erde, dessen Höhe riesenhaft war. 11 Der Baum wuchs heran und wurde stark, und seine Höhe selbst erreichte schließlich die Himmel, und er war bis ans äußerste Ende der ganzen Erde sichtbar. 12 Sein Laub war schön, und seine Frucht war reichlich, und da war Nahrung für alle an ihm. Unter ihm suchten gewöhnlich die Tiere des Feldes Schatten, und auf seinen Zweigen wohnten ständig die Vögel der Himmel, und von ihm pflegte sich alles Fleisch zu ernähren.

13 Ich schaute weiter in den Visionen meines Hauptes auf meinem Bett, und siehe, ein Wächter, ja ein Heiliger, der von den Himmeln selbst herabkam. 14 Er rief laut aus, und dies ist, was er sprach: Haut den Baum um, und schneidet seine Zweige ab. Schüttelt sein Laub herunter, und verstreut seinen Fruchtertrag. Die Tiere mögen unter ihm wegfliehen und die Vögel von seinen Zweigen. 15 Seinen Wurzelstock aber lasst in der Erde, nämlich mit einem Band aus Eisen und aus Kupfer, im Gras des Feldes; und mit dem Tau der Himmel werde er benetzt, und bei den Tieren sei sein Teil unter der Pflanzenwelt der Erde. 16 Sein Herz verändere sich von dem eines Menschen, und es werde ihm das Herz eines Tieres gegeben, und sieben Zeiten sollen über ihm vergehen. 17 Durch die Verordnung von Wächtern ist die Sache, und [durch] den Spruch von Heiligen ist die Bitte, damit die Lebenden erkennen, dass der Höchste [der] Herrscher ist im Königreich der Menschheit und dass er es gibt, wem er will, und er darüber sogar den niedrigsten der Menschen setzt.

18 Dies war der Traum, den ich selbst, König Nebukadnezar, sah; und du deinerseits, o Beltschazzar, sprich, was die Deutung ist, da mir alle [anderen] Weisen meines Königreiches die Deutung selbst nicht Bekannt geben können. Aber du bist sachkundig, weil der Geist heiliger Götter in dir ist.

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Daniel erzählt die Deutung.

19 So dann war Daniel selbst, dessen Name Beltschazzar ist, einen Augenblick lang entsetzt, und schon seine Gedanken begannen ihn zu erschrecken. Der König ergriff das Wort und sprach: O Beltschazzar, lass den Traum und die Deutung selbst dich nicht erschrecken.

Beltschazzar antwortete und sagte: O mein Herr, möge der Traum denen [gelten], die dich hassen, und seine Deutung deinen Widersachern.

20 Der Baum, den du erblicktest, der groß und stark wurde und dessen Höhe schließlich die Himmel erreichte und der für die ganze Erde sichtbar war 21 und dessen Laub schön und dessen Frucht reichlich war und an dem es Nahrung für alle gab, unter dem die Tiere des Feldes wohnten und auf dessen Zweigen die Vögel der Himmel weilten, 22 der bist du, o König, denn du bist groß und stark geworden, und deine Größe hat sehr zugenommen und hat bis zu den Himmeln gereicht und deine Herrschaft bis an das äußerste Ende der Erde.

23 Und dass der König einen Wächter erblickte, ja einen Heiligen, der von den Himmeln herabkam, der auch sprach: Haut den Baum um, und verderbt ihn. Aber seinen Wurzelstock, den lasst in der Erde, doch mit einem Band aus Eisen und aus Kupfer, im Gras des Feldes, und mit dem Tau der Himmel werde er benetzt, und mit den Tieren des Feldes sei sein Teil, bis sieben Zeiten selbst über ihm vergehen, 24 das ist die Deutung, o König, und die Verordnung des Höchsten ist das, was meinem Herrn, dem König, widerfahren soll. 25 Und man wird dich von den Menschen vertreiben, und bei den Tieren des Feldes wird schließlich deine Wohnung sein, und Pflanzen wird man auch dir zu essen geben so wie Stieren; und mit dem Tau der Himmel wirst du selbst benetzt werden, und sieben Zeiten werden über dir vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste [der] Herrscher ist im Königreich der Menschheit und dass er es gibt, wem er will.

26 Und dass man sprach, den Wurzelstock des Baumes [solle man] belassen: Dein Königreich wird dir sicher sein, sobald du erkannt hast, dass die Himmel herrschen. 27 Darum, o König, möge dir mein Rat gut scheinen, und entferne deine eigenen Sünden durch Gerechtigkeit und deine Missetat dadurch, dass du Armen Barmherzigkeit erweist. Vielleicht wird dein Wohlergehen länger dauern.

Diese prophetischen Worte haben eine zweifache Erfüllung. Zunächst erfüllte es sich buchstäblich an dem König Nebukadnezar und dauerte wahrscheinlich 7 Jahre an, bis seine Gesundheit wiederhergestellt war.

Wir erkennen aber auch aus der Erklärung des Propheten, dass eine größere Erfüllung mit diesem Traum verbunden war. Der Baum stellte nicht nur den Herrscher Nebukadnezar selbst, sondern auch sein Königtum Babylon dar, denn selbst in seinem erniedrigten kranken Zustand reichte seine Herrschaft immer noch bis an „die äußersten Enden der Erde“. Und auch nach seinem Tod änderte sich nicht viel, immer noch war Babylon die vorherrschende Weltmacht und „ bot Nahrung für alle“.
Mit dem Fällen des Baumes, d.h. mit dem Sturz Babylons beginnen also die 7 Zeiten.Während dieser Zeitspanne machte Gott offenbar, dass er über den menschlichen Herrschern steht und sein Königreich gibt wem er will. Deswegen sollte der Baumstumpf auch in der Erde belassen und mit metallenen Ringen gebunden werden, bis der kommt, den Gott für den geeigneten König erachtet.
Der Baum stellte nicht die Herrschaft Gottes dar, denn es gab niemals einen irdischen Regenten, der die Herrschaft Gottes auf Erden vertrat. Auch wenn Gott einige der Könige Israels ausgewählt hatte, so war es doch nicht sein Wille, dass sein Bundesvolk von Königen regiert wird und er brachte dies auch deutlich zum Ausdruck (1.Samuel 12:17)
Aus der Bibel erkennen wir klar, dass Jesus Christus der von Gott ausgewählte König ist. Und in der Apostelgeschichte Kapitel 17 heißt es:31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er [dazu] bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr [dafür] gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat.“

Wann beginnen also die 7 Zeiten? Welche Bedeutung haben sie für uns?

Die 7 Zeiten begannen mit dem Sturz Babylons als Weltmacht, herbeigeführt durch das Medo-Persische Reich im Jahre 516 v.u.Z

Wie kommen wir auf dieses Jahr?

Jerusalem wurde im Jahre 586v.u.Z. von Babylon zerstört und sollte 70 Jahre verödet bleiben. (Das Jahr 586 v.u.Z. ist das einzige Jahr in dieser Rechnung, das sich auf außerbiblische Quellen stützt. Allen anderen Angaben liegen Aussagen des Wortes Gottes als zuverlässigste Quelle zugrunde.)
Nachdem der Baum gefällt wurde, sollten 7 Zeiten vergehen.

Wie lang sind diese „sieben Zeiten“?

Die Bibel zeigt, dass dreieinhalb „Zeiten“ 1 260 Tagen entsprechen (Offenbarung 12:6, 14). Die doppelte Zeitspanne, also sieben Zeiten, sind 2 520 Tage. Doch am Ende dieses kurzen Zeitabschnitts geschah nichts Bemerkenswertes. Wendet man auf Daniels Prophezeiung dagegen die Regel „ein Tag für ein Jahr“ an und zählt von 516 v. u. Z. 2 520 Jahre weiter, kommt man zum Jahr 2005 u. Z. (4. Mose 14:34; Hesekiel 4:6).

von Oktober 516 v.u.Z. bis Oktober 1 v.u.Z.

=

515 JAHRE

von Oktober 1 v.u.Z. bis Oktober 2005 u. Z.

=

2005 JAHRE

SIEBEN ZEITEN (macht zusammen)

=

2520 JAHRE

Das könnte bedeuten, dass im Jahre 2005 Jesus Christus als König zu regieren beginnen wird.

Welche Auswirkungen wird das für uns haben?

Da Jesus jetzt eine Geistperson ist wird er auch nicht buchstäblich zu sehen sein, auch wenn er als König regiert, aber wir werden die Auswirkungen seiner Herrschaft hier auf der Erde deutlich spüren können.
Im Bibelbuch Jesaja wird prophetisch über Jesus folgendes gesagt:

Jesaja Kap. 11:2-5

Und auf ihm soll sich der Geist Gottes niederlassen, der Geist der Weisheit und des Verständnisses, der Geist des Rates und der Macht, der Geist der Erkenntnis und der Furcht Gottes; und er wird seine Freude haben an der Furcht Gottes. Und er wird nicht nach dem bloßen Augenschein richten noch einfach gemäß dem zurechtweisen, was seine Ohren hören, Und mit Gerechtigkeit wird er die Geringen richten, und mit Geradheit wird er Zurechtweisung erteilen müssen zugunsten der Sanftmütigen der Erde. Und er muss die Erde schlagen mit der Rute seines Mundes; und mit dem Geist seiner Lippen wird er den Bösen zu Tode bringen. Und Gerechtigkeit wird sich als der Gurt seiner Hüften erweisen und Treue als der Gurt seiner Lenden.

Stellen wir uns vor was das bedeuten wird! Dann wird die ganze Erde von jemandem regiert, der wirklich Gerechtigkeit liebt und auch die Macht hat dies in die Tat umzusetzen. Aber es bedeutet auch, dass zunächst die Menschheit eine Phase gravierender Umwälzungen durchmachen muss. Diese Zeitspanne wird u.a. in der Offenbarung beschrieben und mit einer Länge von 3,5 Jahren angegeben. Es wird eine Zeit voller furchterregender Ereignisse sein. Diese Ereignisse werden jeden Erdbewohner unmittelbar betreffen, daher ist es notwendig, dass wir uns darauf vorbereiten.

Es bedeutet aber nicht, dass dann gleich das Ende kommt, denn die Bibel betont, dass niemand weder Tag noch Stunde kennt Matth. 24:36.
Aber Jesus hat in seiner Vorhersage über die Zeit des Endes einige Zeichen genannt, die auf das Ende hinweisen, deren Erfüllung wir bereits seit einigen Jahren sehen können, wie z.B. Kriege, Hunger, Armut, Erdbeben, Zunahme an Verbrechen und Gesetzlosigkeit, Geldliebe, Egoismus und eine zuschaugestellte Form der Frömmigkeit.
Da diese beschriebenen und auch die bevorstehenden Ereignisse die ganze Erde betreffen, wird es auch uns persönlich treffen. Aber das, wovon wir am meisten betroffen sein werden ist die Tatsache, dass Gott sich um jeden einzelnen kümmert. Das hat er zwar schon seit Erschaffung der Menschen getan, aber diesmal, wenn Gott gegen die schlechten, bösen Elemente und Menschen dieser Welt vorgeht, kommt es darauf an auf welcher Seite wir stehen. Davon hängt unser Leben unsere Zukunft ab. Es wird niemanden geben, der durch Zufall gerettet werden wird, oder den Gott vielleicht übersehen hätte.

Dieses Schreiben möchte in erster Linie zu einer gottgefälligen Lebensweise ermuntern, denn das Wissen über geschichtliche Ereignisse, oder das Verständnis über die biblische Chronologie allein rettet kein Leben. In 1.Timotheus 2:4 sagt Gott, dass es sein Wille ist, dass alle Menschen zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit gelangen und gerettet werden sollen. Das heißt, dass es für ihn nicht wichtig ist was wir in der Vergangenheit getan haben, sondern ob wir jetzt die von ihm ausgestreckte Hand ergreifen und seine Hilfe annehmen.
Es wurde nur einige wenige Bibeltexte angeführt, die zu diesem Thema passen, um diesen Brief möglichst kurz und einfach zu gestalten.
Was noch wichtiger als die Zeitrechnung und die Daten ist, die Erfüllung prophetischer Ereignisse. Wir haben in der Geschichte häufig genug erlebt, dass wir - mich eingeschlossen - uns in Bezug auf Zeitrechnung deutlich irren. Das einzige was wir dabei tun können ist unser Augenmerk auf die Zeichen zu lenken, die in den Prophezeiungen vorhergesagt wurden. Doch selbst darin können wir uns täuschen, wie uns die Erfahrung gezeigt hat. Möge Gott Ihr Herz zur Tätigkeit anregen und mögen Sie die Notwendigkeit erkennen etwas zu tun. Das ist die Absicht, die ich mit diesem Brief verfolge. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute.

Dieser Brief ist nicht im Auftrag irgendeiner religiösen Gruppe oder Kirche erstellt worden. Ich verbleibe in der Hoffnung, dass Gott Ihr Herz bewegt und Sie die Notwendigkeit erkennen etwas zu tun.

Bemerkung!
Hier müssen wir etwas unbedingt betonen. Es sind keinerlei Prophezeiungen, sondern wir versuchen die Prophezeiungen zu verstehen. In diesem Verständnis, sind sehr wahrscheinlich Fehler vorhanden. Solche Themen sind offen für Diskussion. Wir haben nicht den Mut zu sagen:” Nur das was wir schreiben ist richtig und alles andere falsch”. Wir wollen nicht blinde Fanatiker werden. Aber wir sind dankbar, wenn man uns korrigieren würde.
(2.Korinther 10:12-13 und 16-17)

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