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Wohin Sollen wir gehen?

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Wohin Sollen wir gehen?

Stellen wir mal gleich diese Frage: Was sollen wir da suchen, oder wen sollen wir dort suchen, da, wo wir hin gehen wollen? Das ist eine häufig gestellte Frage die viele Menschen wissen wollen. Viele Menschen glauben, dass sie unbedingt zu einer Gemeinschaft gehören müssen, ansonsten denken sie, dass sie nicht gerettet werden. Wenn ein so genannter Christ die Heilige Schrift forscht und liest, dann entwickelt sich ein natürliches Bedürfnis Gott anzubeten. Zum Beispiel wenn jemand das Evangelium liest, dann will er zur einer Kirche gehen und wenn ein so genannter Moslem den Koran liest, dann will er zur Moschee gehen. Dass Menschen Gemeinschaft mögen ist ja bekannt, daher wollen sie ihren Glauben mit anderen teilen. Aber kann sich ein Mensch selbst lehren? Ausnahmefälle gibt es. Der allgemeine Gedanke ist, dass man irgendwo dazu gehören muss. Wann immer eine Person anfängt Gott aufrichtig zu suchen, dann fangen auch die Probleme an. Das innere Gefühl, dass man irgendwohin gehören muss bringt einen dann in die verhängnisvolle Situation, dass man entweder Gott und die Religionen beginnt zu hassen, oder man verliert die Aufrichtigkeit, die Ganzherzigkeit und die Liebe – und geht weiterhin trotzdem scheinheilig in die gewählte Gemeinschaft.

Welcher dieser Sorte Menschen gefällt Gott? Natürlich keiner, aber leider ist das so. Keine Religion auf der Erde wirkt auf Gott anziehend sondern abweisend durch ihre Eigenschaften. Es gibt viele Menschen die wissen, dass das so ist und akzeptieren es einfach. Wir wollen nicht über die Gründe reden warum das alles so ist, sondern mit Hilfe des Wortes Gottes wollen wir forschen wohin wir gehen sollen, um GOTT zu gefallen. Jesus fragte seine Jünger während alle anderen ihn verlassen hatten:

Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen?
Da antwortete ihm Simon Petrus: HERR, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, daß du Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes.  
Johannes 6:68-69

Mit diesen Worten haben die Aposteln eine Wahrheit betonen wollen: In der auserwählten Nation von Gott in der sie lebten, Abrahams Same, die von Gott eingesetzte Priesterschaft, sie hatten das Gesetz Gottes; trotzdem hatten sie keine Möglichkeit irgendwo hinzugehen, so dass sie Ewiges Leben erlangen können. Keine Nation hat so eine Privileg von Gott gehabt wie diese. Der mächtige Tempel in Jerusalem, in jeder Stadt und in jedem Dorf unzählige Synagogen und Anbetungsstätten, viele Schriftgelehrte und Sekten; all das hat für die Apostel nichts bedeutet. Warum aber hat es den Aposteln nichts bedeutet? War Jesus etwa sehr prahlerisch und schön, so dass die Jünger ihn nicht verließen? Im Bibelbuch Jesaja Kapitel 53 steht dass es nicht so ist. Sie haben nur eines gesucht: die Wahrheit über den wahren Gott und seine Worte.

Wie ist es jetzt in unserer Zeit? Ist es jetzt anders? Was haben die Apostel gemacht bis Jesus kam? Waren sie sehr religiös, haben sie Tag und Nacht im Tempel Gott angebetet? Nein. Manche waren Fischer, andere Steuerkassierer oder Landwirte, das heißt, sie waren einfache Menschen. Aber jeder hatte zu Gott eine starke Liebe, deren sie sich selbst nicht bewusst waren. Ja, es ist nicht schwer zu verstehen, das all diese Leute auf der Suche nach der Wahrheit waren. Sie haben es gehasst, dass durch Heuchelei und Betrug im Namen Gottes Menschen niedergedrückt und ausgenutzt wurden und notfalls sogar vor Anwendung von Gewalt nicht zurückgeschreckt wurde um Andersdenkende zu vernichten. Denn die, die solche Dinge sagen, zeigen an, dass sie ernstlich eine Stätte suchen, die ihr eigen ist (Hebräer 11:14,38). Deswegen waren sie zeitweilige Ansässige, Fremde, Gefangene und die Welt war ihrer nicht würdig. Sie irrten in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und Klüften der Erde umher. (Bitte lesen sie die Verse aus der Bibel)


Wenn man die gesamte Heilige Schriften liest, wird einem klar, dass es nirgendwo an einen Ort gibt, von dem man sagen kann dass dort das Haus Gottes ist. Als Jesus mit einer Witwe redete betonte er, dass man Gott weder auf einem Berg oder in Jerusalem anbeten muss." Die Stunde kommt, in der die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten werden; in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter." steht in Johannes Evangelium 4:21-24.
Über dieses Thema hat Apostel Paulus mit der Hilfe des Geistes Gottes interessante Wahrheiten geäußert. In 2.Korinther Kapitel 6:16 steht : " ... denn wir sind ein Tempel Gottes, so wie Gott gesagt hat :" Ich werde unter ihnen wohnen und unter [ihnen] wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein." Mit diesen Worten sagte Gott nicht das wir unbedingt zu einer Gemeinschaft gehen müssen, damit wir Gott dienen, sondern umgekehrt, Gott befiehlt uns das wir uns von solchen Religionen und Gemeinschaften trennen müssen, wenn wir uns retten wollen. Er sagt sogar: "Und welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel und Götzen? Denn wir sind ein Tempel eines lebendigen Gottes, so wie Gott gesagt hat: " Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht Jehova, und hört auf, das Unreine anzurühren; und ich will euch aufnehmen.(2.Korinther 6: 16-17) Wer würde uns so eine große Zusicherung geben?

Etwas müssen wir hier klarstellen: das heißt nicht, dass Gott gegen Gemeinschaft ist, aber er ist nicht auf die Religionen und Gemeinschaften angewiesen. All die Religionen und Sekten meinen: "Ohne uns geht gar nichts". Da täuschen sie sich aber gewaltig. Ihre älteren israelitischen Brüder haben damals genauso gedacht, aber wir lesen was Gott darüber empfunden hat. Das ist es, was wir hier mit Nachdruck betonen möchten, es ist das, was wir von Gott gelernt haben.

Wir haben eigentlich eine panische Angst unsere Religion zu verlassen. Wir kommen nicht einmal auf so einen Gedanken, auch wenn wir nie eine Moschee, Kirche, Synagoge  oder irgendeine Anbetungsstätte regelmäßig besuchen oder daran glauben was dort gepredigt wird, aber wir trauen uns trotzdem nicht zu sagen:" Wir gehören nicht zu euch." Nimm die schlimmsten Drogen die es gibt, geh in ein Bordell um dich selber zu verkaufen oder verkaufe andere, fang an zu stehlen oder betrügen usw., all diese Dinge sehen sie als harmlos und es erscheint ihnen nicht so gefährlich. Sie versuchen sogar nach ihrer Art zu helfen indem sie sagen: "Oh, du Armer, wie können wir dir helfen?" Aber versuche erst einmal den wahren Gott und die Wahrheit zu suchen, nicht nach ihrem oder eigenem Willen, sondern gemäß dem Willen Gottes. Dann, erst dann sieht man ihr wahres Gesicht, ihren Hass. Sie fangen an zu Drohen, sie bespucken dein Gesicht und sie distanzieren sich öffentlich von dir indem sie sagen:" Dieser ist nicht mehr unser Bruder bzw. Schwester!" Den Grund werden sie aber nicht nennen. Es kann nämlich ansteckend sein, wenn ihre Schäfchen anfangen ebenso zu denken; was würden sie dann machen, gerade dann wenn sie ihre Gewänder lang haben wollen und es sich gut gehen lassen wollen. Und die, die das hören, sollen anfangen nachzudenken: " Was hat er den so Schlimmes angestellt? Was für krumme Dinge hat er gedreht? Hat er etwas gestohlen, oder jemanden umgebracht? Er hat doch immer so anständig ausgesehen. Das habe ich von ihm nicht erwartet." Wenn die Schäfchen anfangen so zu denken über die Person, dann können die Hirten gut schlafen.

Warum wollen eigentlich die Hirten das ihre Schäfchen über die Person so denken? Es könnte sein, dass eine Person etwas zu den Moslems sagt: “Warum beschneidet ihr euch? Selbst wenn ihr euch beschneiden lasst solltet ihr dies nicht im Namen Gottes machen. Denn nirgends im Koran steht, dass ihr beschnitten werden solltet, nicht einmal die kleinste Andeutung ist im Koran zu finden.“ Daraufhin sagen sie: “Oh, wer bist du denn, du Ungläubiger, dass du uns sagst was wir machen sollen und was nicht. Was geht denn dich unser Pipi an! Wir beschneiden das was wir wollen! Werft ihn raus, schlagt ihn, wenn es sein muss bringt ihn sogar um, dann habt ihr sogar etwas Gutes getan.“

Die so genannten Christen sind noch interessanter. Unter ihnen sagt zum Beispiel einer:
„Es gibt keine drei Götter in den Evangelien. Jesus hat nirgends gesagt oder angedeutet dass man seinen Geburtstag feiern soll. Außerdem ist er an diesem Tag gar nicht geboren. Ein genaues Datum weiß keiner. Aber wir sollten und müssen Jesu Tod gedenken. Und für diesen Todestag haben sie, -statt ihn zu gedenken und zu schätzen- viele komische Dinge erfunden. Z.B. mit Hasen und Eiern; und dies nennen sie Ostern. Ein anderes Beispiel ist, ob Gott die Zukunft sieht? Man kann Gottes Vorhersehen nicht mit ein Fernsehkanal bezeichnen... Also wenn ich Gott anbete ist er dann in einem andere Kanal? Woher soll ich das wissen ob er in diesem Moment mir zuhört oder mit einem anderen Kanal beschäftigt ist? Die Lehre die ihr verbreitet ist einfach Unsinn, götzendienerisch, es ist nicht der wahre Gott. Das ist nur was ihr aus eurem Herzen hervorgebracht habt“
“ Wer bist du, dass DU uns was beibringen willst?! Wir haben die Heilige Schrift lange studiert. Exkommuniziert ihn sofort, schließt ihn aus, niemand soll mit ihm reden oder ihn sogar grüßen.“ Die Maßnahmen kommen von denen deren Macht noch nicht so groß ist. Aber diejenigen, die großen Macht und Einfluss haben, ihre Maßnahmen sind natürlich noch härter. Sie peitschen sie aus, sie werfen sie in den Kerker, sie enthaupten oder sie hängen die Bibel um ihren Hals und verbrennen sie lebendig.

Das ist kein Märchen, das was wir oben erzählt haben. All diese Dinge sind in der Geschichte der Menschheit vorgekommen; und kommen immer noch vor. All diese Menschen, die die Wahrheit gesagt und den wahren Gott gedient haben, haben diesen Preis als Belohnung von ihnen bekommen. Ist es aber nicht gut, dass dies so ist? Sollte es kein Unterschied geben zwischen diese zwei Parteien? Sollten wir nicht glücklich sein? Ja, sogar sehr. Weil Gott dies von Anfang an vorausgesagt hatte. In Johannes Kapitel 16:2-3 sagte Jesus:
Man wird euch aus der Synagoge ausschließen. Ja die Stunde kommt, da jeder, der euch tötet, meinen wird, er habe Gott einen heiligen Dienst erwiesen. Diese Dinge aber werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich kennen gelernt haben.

Sollte es nicht, wenn es einen Gott gibt dann nur eine Religion geben? Irgendwie höre ich wie alle Religionen im Chor schreien: “Jaaa natüüürlich!“ Dabei höre ich wieder, dass sie sich gegenseitig anschreien:“ Geht alle weg von der Bühne, denn nur wir allein dürfen auf der Bühne tanzen!“

Über dieses Thema gibt es einen Vers im Koran (Reclam Übersetzung): Die Propheten Sure (21) 92-93

Siehe, diese eure Religion ist eine einige Religion, und ich bin euer Geist (Gott); so dienet Mir. Und sie zerrissen ihre Sache unter sich...

Ist dies nicht ein logischer und kurz zusammengefasster Gedanke? Folgende Wahrheit steht in Vers 93, Tausende und aber Tausende gespaltene und zerrissene Religionen und Sekten. Mit langen Fingernägeln und großen Hörnern suchen sie jemanden den sie einen kräftigen Stoß geben können. Unter ihren Nägeln ist unschuldiges Menschenfleisch und Blut zu finden. An ihren Hörnern, sind verwundete Menschenspuren, die durch ihren Stoß auf der ganzen Erde zerstreut sind. Wieder steht im Koran ein Vers, der auf dies alles ein Licht wirft: Die Beratung (42):13

Er hat euch den Glauben verordnet, denn Er Noah vorschrieb, und was Wir dir offenbarten und Abraham und Moses und Jesus vorschrieben: “Haltet den Glauben und trennet euch nicht in ihm.”  Ein ähnlichen Vers finden wir in Epheser 4:4-6:

Da ist ein Leib und ein Geist, so wie ihr in der einen Hoffnung berufen worden seid, zu der ihr berufen wurdet; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.

Welche Moslemische Religion oder Sekte könnte diese Wahrheit akzeptieren? Die Personen, die erwähnt worden waren, wie Abraham, Moses, Jesus, Mohammed sind in den Schriften erfasst worden, die man Heilige Schriften nennt. Welcher geborene Moslem macht sich die Mühe diese Schriften zu lesen? Denn für ihn sind es Heidnische Bücher, die man verfälscht hat. Eigentlich verleugnen sie den Koran, den sie in der Hand haben. Sie sollen nicht denken, dass Jesus oder Moses sie richten wird. In Wirklichkeit würde Mohammed sie richten auf den sie vertrauen. So wie Jesus in Johannes Evangelium 5: 45-47 gesagt hat:

Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde; da ist einer, der euch anklagt, Moses, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. In der Tat, wenn ihr Moses glaubtet, würdet ihr mir glauben, denn jener schrieb über mich. Doch wenn ihr dessen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“

Wird auch Mohammed nicht die gleichen Worte zu den Moslems sagen? Gemäß dem Koran können wir uns sicher sein.

Wir sind sicher, dass es viele Menschen gibt die so glauben wie wir. Sie sind nur auf der ganzen Erde zerstreut. Sie haben keine Macht oder ein Etikett. Dass dies so ist lesen wir bitte in der Bibel im Buch Hesekiel Kapitel 34. Wir sollen die Verse nicht nur auf das damalige Israel beziehen; damit wird auf alle Menschen hingewiesen, egal in welcher Zeit sie leben.

Das was die religiösen Führer gemacht haben: (Hesekiel 34:1-6)

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: „Menschensohn, prophezeie gegen die Hirten Israels. Prophezeie, und du sollst zu ihnen, zu den Hirten, sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Wehe den Hirten Israels, die solche geworden sind, die sich selbst weiden! Sollten die Hirten nicht die Kleinviehherde weiden? Das Fett esst ihr, und mit der Wolle kleidet ihr euch selbst. Das feiste Tier schlachtet ihr. Die Kleinviehherde selbst weidet ihr nicht. Die Erkrankten habt ihr nicht gestärkt, und das Leidende habt ihr nicht geheilt, und das Gebrochene habt ihr nicht verbunden, und das Versprengte habt ihr nicht zurückgebracht, und das Verlorene habt ihr nicht zu finden gesucht, sondern mit Härte habt ihr sie untertan gehalten, ja tyrannisch. Und sie wurden allmählich zerstreut, weil es keinen Hirten gab, so dass sie jedem wilden Tier des Feldes zur Speise wurden, und sie wurden weiterhin zerstreut. Meine Schafe gingen ständig irre auf allen Bergen und auf jedem hohen Hügel; und auf der ganzen Oberfläche der Erde waren meine Schafe zerstreut, ohne jemand, der sich auf die Suche machte, und ohne jemand, der [sie] suchte.

Das Urteil Gottes über die religiösen Führer: (Hesekiel 34:7-10)

Darum, ihr Hirten, hört das Wort Jehovas: ‚ "So wahr ich lebe", ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, „sicher deswegen, weil meine Schafe Plündergut wurden und meine Schafe unablässig jedem wilden Tier des Feldes zur Speise wurden, weil es keinen Hirten gab und meine Hirten nicht nach meinen Schafen suchten, sondern die Hirten sich ständig selbst weideten und sie meine eigenen Schafe nicht weideten“ ‘, darum, ihr Hirten, hört das Wort Jehovas. Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bin gegen die Hirten, und ich werde meine Schafe gewiss aus ihrer Hand zurückfordern und sie aufhören lassen, [meine] Schafe zu weiden, und die Hirten werden nicht länger sich selbst weiden; und ich will meine Schafe aus ihrem Mund befreien, und sie werden ihnen nicht zur Speise werden.‘

Die Hoffnung an die zerstreuten Menschen: (Hesekiel 34:11-14)

Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Hier bin ich, ich selbst, und ich will nach meinen Schafen suchen und mich ihrer annehmen. Gemäß der Fürsorge jemandes, der seine Herde weidet an dem Tag, an dem er kommt, um inmitten seiner Schafe zu sein, die weithin ausgebreitet worden sind, so werde ich mich meiner Schafe annehmen; und ich will sie aus allen Orten befreien, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks und dichten Dunkels. Und ich will sie aus den Völkern herausführen und sie aus den Ländern zusammenbringen und sie auf ihren Boden bringen und sie auf den Bergen Israels, an den Flussbetten und an allen Wohnorten des Landes weiden. Auf guter Weide werde ich sie weiden, und auf Israels hohen Bergen wird dann ihr Aufenthaltsort sein. Dort werden sie lagern an einem guten Aufenthaltsort, und auf einer fetten Weide werden sie auf den Bergen Israels weiden.“

Gott wird die, die verloren gegangen sind, mit Liebe und Gerechtigkeit richten: (Hesekiel 34:15-16)

„Ich selbst werde meine Schafe weiden, und ich selbst werde sie lagern lassen“ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. „Nach dem Verlorenen werde ich suchen, und das Versprengte werde ich zurückbringen, und das Gebrochene werde ich verbinden, und das Leidende werde ich stärken, aber das Fette und das Starke werde ich vertilgen. Ich werde jenes nach Recht weiden.“

Über die falsche Lehrer spricht Gott: (Hesekiel 34:18-19)

Ist es etwas so Geringes für euch, dass ihr auf der allerbesten Weide weidet, aber das übrige eurer Weiden mit euren Füßen zertreten solltet, und dass ihr die klaren Wasser trinkt, aber die Übriggelassenen durch das Stampfen mit euren Füßen verschmutzen solltet? Und was meine Schafe betrifft, sollten sie auf dem von euren Füßen zertretenen Weidegrund weiden, und sollten sie das durch das Stampfen eurer Füße verschmutzte Wasser trinken?“

Wen meinte Gott mit seinen “Schafen“? (Hesekiel 34:31)

‚Und was euch, meine Schafe, betrifft, die Schafe meiner Weide, ihr seid Erdenmenschen. Ich bin euer Gott‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

Wohin sollen wir gehen?

Mit all diesen Versen haben wir gelernt, dass wir nicht zu einer bestimmten Religion, Sekte oder zu irgendeiner Gesellschaft gehören müssen um gerettet zu werden. Umgekehrt, es kann uns sogar den Tod bedeuten. Aber woher sollen wir die Ermunterung bekommen? Wer wird uns unterstützen? Wenn wir eine Sorge haben, wer wird hinter uns her rennen? Und wo und wie sollen wir unsere freie Zeit verbringen? Beantworten wir all diese Fragen mit Gottes Worten.
Wir haben gelesen was Gott über all diese Führer gesagt hat. In was für einer Lage wir Menschen uns auf der Erde befinden ist ja allbekannt. Und alle diese Religionen haben ihren negativen Anteil daran. Wie können wir also von ihnen Ermunterung erwarten? Jesus sagte: „Lasst sie. Blinde Leiter sind sie. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.“(Matthäus 15:14)
In Hesekiel 34:11 haben wir gelesen dass Gott gesagt hat:“... und ICH will nach meinen Schafen suchen und mich ihrer annehmen.“ Übrigens hat Gott, als Josua anstelle von Moses gekommen ist, ihn mit diesen Worten unterstützt:

Dieses Buch des Gesetzes sollte nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht mit gedämpfter Stimme darin lesen, damit du darauf achtest, nach allem zu tun, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du deinen Weg zum Erfolg machen, und dann wirst du weise handeln. Habe ich dir nicht geboten? Sei mutig und stark. Entsetz dich nicht, und erschrick nicht, denn Jehova, dein Gott, ist mit dir, wohin du auch gehst.“ (Josua 1:8-9) Wer kann uns so eine Sicherheit und Geborgenheit geben?

Egal in welche Drangsal oder Schwierigkeiten wir geraten, wenn es Sein Wille ist, wird er uns helfen. Auch wenn er uns nicht hilft - Gott lässt auch viele Dinge zu, das heißt nicht dass er es will, sondern er lässt es zu - so ist Er doch der beste Tröster, man kann ihn mit niemanden vergleichen. Man kann Gott nicht zwingen einem zu helfen. Wenn er uns etwas gibt oder etwas Gutes tut, dann ist es ein Geschenk oder die Gnade Gottes. Keiner von uns hat es aber verdient. Gottes Auge ist überall wie es in 2.Chroniker 16:9 geschrieben steht:

"Denn, was Jehova betrifft, seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist.“

Freude haben und lachen sind schöne Dinge. Mit manchen Religionsgruppen ein Piknickfest zu machen, Reisen zu veranstalten oder Besuche zu gehen mag auch schön sein. All diese Dinge könnte man vielleicht von seiner alten Religion vermissen. Anstatt wir aber mit leerem Kopf und Herzen an diesen Dingen Freude haben, sollten wir etwas tun, was wir bisher vielleicht noch nie gemacht haben, oder was nur sehr Wenige machen: Nehmen wir uns die Zeit mit Gottes Wissen zu ernähren, und wenden wir dies dann auch an. Gott gibt Seinen Geschöpfen Freiheit. Ist das alles nicht schöner, anstatt die anderen über unseren Glauben herrschen zu lassen? (2.Korinther 1:24) So wie Paulus gesagt hat. Daher sollten wir uns die Zeit kaufen für solche Dinge, denn Gott sagt, dass die Zeit böse ist. Nicht immer wird uns die jetzige Möglichkeit vorhanden sein, dessen sollten wir uns bewusst sein. Deswegen sollen wir versuchen uns mit der wirklichen Wahrheit zu füllen. Für unseren Spaß geben wir schon genug Zeit aus. Bevor Jesus in den Himmel aufgestiegen ist, hat er ein wichtiges Gebot offenbart:...Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen.........und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge. (Matthäus 28:19-20)

Damit meine ich nicht wie die Zeugen Jehovas Tür zu Tür gehen, wenn  dann so wie Jesus seine junger gesagt hat: „…Zieht nicht von einem Haus in ein anderes um“ (Luk.10:7) Noch eine weise verhalten ist auch: In welche Stadt aber oder in welches Dorf irgend ihr eintretet, erforschet, wer darin würdig ist; und daselbst bleibet, bis ihr weggehet. (Mat. 10:11- Mar. 6:10)
Ja, lernt und lehrt, so dass wir Gott gefallen. Es bedeutet nicht allwissend zu sein oder sich zu zeigen, als ob man es wäre. Vergesst auch nicht, welchen Wert ihr anderen Menschen gebt, so viel könnt ihr dann auch nur erwarten. Wenn jemand fragt wer ihr seid, dann antwortet mit Demut und Respekt das ihr kein Etikett habt und ihr auf einfache Weise versucht Gottes Wille zu tun. Versucht von niemanden Almosen zu verlangen. Umgekehrt, seid freigiebig. Unser Schöpfer ist nämlich freigiebig.

Die Wahrheit ist auf der ganzen Erde zerstreut. Sie alle zusammen zu bringen soll eure Aufgabe sein. Ihr sollt allen zuhören, aber nicht alles glauben. So wie Johannes gesagt hat: Geliebte, glaubt nicht jeder inspirierten Äußerung, sondern prüft die inspirierten Äußerungen, um zu sehen, ob sie von Gott stammen, weil viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen sind. (1.Johannes 4:1) Um prüfen zu können brauchen wir aber ein gutes Wissen. Oft haben wir gelitten, wegen unserer Unwissenheit. Wir sollen wie Petrus gesagt hat bereit sein: Seid aber jederzeit bereit zu Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist...(1.Petrus 3:15)


Wenn die weltliche Chronik und unser Verständnis wahr ist, die wir in unserer Seite erwähnt haben, dann würde bald alle Religionen verboten sein. Gott hat angedeutet durch sein Prophet Daniel Kap. 11:28-40 und im Offenbarungsbuch Kap.16 und 17, dass es so wird. (Mit der erwähnten Hure oder Babylon ist die gesamte Religionen gemeint). Außer diesen Kapiteln gibt es noch viele andere Prophezeiungen die offensichtlich auf das Gleiche hindeuten.
Zum Schluss wollen wir uns ermuntern und trösten mit den Worten von Paulus die er zu den Kolossern in Kap.3:22-25 gesagt hat:...

Ihr Sklaven, seid in allem denen gehorsam...nicht mit Augendienerei als Menschengefällige, sondern mit Aufrichtigkeit des Herzens, in der Furcht Gottes. Was immer ihr tut, arbeitet daran mit ganzer Seele als für Gott und nicht für Menschen, denn ihr wisst, dass ihr den gebührenden Lohn, das Erbe, von Gott empfangen werdet. Dient als Sklaven für den Herrn, Christus. Wer unrecht tut, wird bestimmt das zurückerhalten, was er unrechter weise getan hat, und da ist keine Parteilichkeit.

Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete, ist für dich nicht zu schwer, noch ist es weit entfernt. Es ist nicht in den Himmeln, so dass [man] sagen könnte: Wer wird für uns in die Himmel hinaufsteigen und es uns holen, damit er es uns hören lässt, dass wir es tun?‘ Auch ist es nicht auf der anderen Seite des Meeres, so dass [man] sagen könnte: ‚Wer wird für uns auf die andere Seite des Meeres hinüberfahren und es für uns holen, damit er es uns hören lässt, dass wir es tun?‘ Denn das Wort ist dir sehr nahe, in deinem eigenen Mund und in deinem eigenen Herzen, damit du es tust. (5.Mose 30:11-14)

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