“Die Religionsmafia und wir”
Schon der Name des Buches reicht, um die Menschen abzuschrecken. Meine Absicht war und ist aber nicht die Menschen abzuschrecken, im Gegenteil, durch diesen Titel sollte auch die Neugier erweckt werden. Aber das ist nicht der Einziger Grund, weshalb das Buch „Religionsmafia“ heißt. Ehrlich gesagt, beschreibt und umfassten dieser Titel genau den Inhalt dieses Buches. Oft habe ich darüber nachgedacht den Titel des Buches zu ändern, z.B. kamen mir Namen wie „Warum können wir nicht alleine bodenständig sein?“ in den Sinn, doch am Ende sagte ich zu mir selbst: “Bei jemandem der Wissensdurst über diese Dinge verspürt, trifft dieser Titel mit entsprechendem Inhalt genau zu.“
Mit diesem Buch möchte ich nicht gegen die Religionen/ Organisationen/ Regierungen/ Nationen rebellieren, sondern vielmehr geht es mir um Uns. Kurz gesagt ist meine Absicht die Frage aufzuwerfen, weshalb wir Menschen immer eine Person über uns stellen wollen, die sogar dümmer und schlechter ist. Oder warum wir Menschen immer jemanden suchen, der uns unsere Verantwortungen abnimmt. Und wieso verkaufen wir uns so weit, dass am Ende über uns geherrscht wird? Wurden wir mit so einem niedrigen Niveau erschaffen? Und wenn ja, wer hat dann diejenigen erschaffen die über uns stehen?
Ich habe das Buch nicht mit der Absicht geschrieben, jemanden zu erniedrigen, auszulachen, zu demütigen oder zu lästern, da ich weiß, dass solche Dinge für die Menschen nicht erbauend sind. Meine Absicht ist vielmehr, wenn möglich alle Menschen, auf Dinge, über die sie wahrscheinlich noch nie nachgedacht haben, aufmerksam zu machen und dabei Hoffnungen zu zeigen.
Ich hoffe, dass Sie durch dieses Buch manchmal lachen, manchmal nachdenklich sind und oftmals wütend werden. Sie sollten aber keineswegs auf andere wütend werden, wenn, dann nur auf sich selbst. Wenn Sie nämlich auf jemand anderes wütend werden, dann fangen Sie wieder an, ihre eigene Verantwortung, Schuld auf jemanden abzuladen. Falls Sie aber nicht aufhören können auf andere wütend zu werden, dann rate ich ihnen sehr, das Buch auf die Seite zu legen und wie bisher weiterzuleben.
Letztendlich habe ich in dem Buch das geschrieben was ich gesehen, gehört, gelesen, erlebt und dabei empfunden habe.
Kiper
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