Die Gläubigen und Ungläubigen

Haben Sie sich schon einmal mit Personen unterhalten, die an Gott glauben? Egal ob sie Moslems oder Christen sind oder welcher Gruppierung sie angehören, es gibt einige Gemeinsamkeiten die man bei allen findet die an Gott glauben oder vorgeben zu glauben. Viele von ihnen sind dabei in ihrem Glauben aufrichtig, obwohl sie sich in einigen Punkten mehr oder weniger zum Glauben zwingen. Sich mit solchen Menschen über ihre Glaubensansichten zu unterhalten kann manchmal sehr nervend sein, weil es für ihre Ansichten keine Grundlage bzw. zuverlässige Quelle gibt. Sie erzählen oft sehr unsinnige Dinge, die dem gesunden Menschenverstand widersprechen. Ich möchte dazu gleich ein paar Beispiele nennen.

Ein Gespräch mit einem Moslem:

Gott hat Adam zuerst mit einer Körpergröße von 300m erschaffen. Daraufhin beschwert sich Adam bei Gott: "Warum hast du mich so groß gemacht. Mach mich doch kleiner, damit ich die Früchte bequemer essen kann." Adam erhält erst die ideale Körpergröße nachdem er sich mehrmals bei Gott beschwert hat und immer wieder seine Länge korrigiert werden musste. Ähnliches war auch bei einigen Tieren der Fall die sich beschwert hatten und korrigiert wurden. (Die Geschöpfe sind schlauer als ihr Schöpfer!)

Im Laufe der Zeit verspürte Adam das Bedürfnis seinen Darm zu entleeren. Anschließend hat er aus Neugier angefangen mit der Exkremente zu spielen und sie auf seinem Körper verschmiert. An diesen Stellen seines Körpers sind später Haare gewachsen. (Körperbehaarung als Folge davon, dass Adam mit Dreck sich beschmiert hat!!)

Traumdeutungsbücher sind sehr beliebt. Viele sehen in ihren Träumen einen alten Mann mit langem weißen Bart. Jeder Traum hat eine andere Bedeutung, ob dieser Mann gerade etwas trinkt, isst, sitzt, usw. Gottes Wort lesen sie nicht, aber solche Bücher über Träume werden ausführlich studiert!!

Im Laufe der Gespräche kommen oft die unmöglichsten Dinge zur Sprache und man ist überrascht, dass in unserem aufgeklärten Zeitalter noch solche Glaubensansichten verbreitet sind. In der islamischen Kultur gibt es viele gläubige, bekannte, berühmte, heilige Männer um die sich viele Geschichten und Sagen ranken. Diese Menschen werden verehrt, für sie werden Altäre aufgestellt, zu ihnen werden Gebete gesprochen, ihre Gräber werden Pilgerstätten und dort wird Geld hingeworfen, dass Glück bringen soll.

Aus meiner Kindheit kann ich mich an einen Stelle erinnern irgendwo mitten in Istanbul. Dort steht ein Sarg zwischen Geschäften hinter Gittern. Durch ein Fenster kann man Geld auf den Sarg werfen. Auf diesem Sarg war immer Geld, Scheine und Münzen, aber wegen der Gitter konnte man das Geld nicht nehmen. In der gleichen Straße saßen oft arme hungrige Menschen die gebettelt haben und Hilfe benötigten. Wenn es mir schlecht ging bin ich auch oft dort an diesem Sarg vorbeigegangen und habe auf das Geld gestarrt das dort lag. Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte es zu nehmen, hätte ich es bestimmt genommen. Andere haben natürlich auch so gedacht wie ich, deswegen hat man ja das Gitter hingemacht. Wer diese Geld gesammelt hat und für welchen Zweck weiß ich nicht. Warum so etwas genehmigt wurde weiß ich auch nicht. Denjenigen zu verstehen, der das Geld gesammelt hat ist nicht schwer, aber mit welchem Gedanken oder aus welchem Grund die Menschen das Geld dort hingeworfen haben, das ist schwer zu verstehen und sollte uns nachdenklich machen.

Andererseits wenn es Menschen gibt, die an das oben angeführte glauben und eine solche Vorstellung vom Schöpfer haben, dann ist es nicht weiter verwunderlich, dass es auch viele Personen gibt die Geld auf ein Grab, Sarg o.ä. werfen.

Die oben angeführten Geschichten sind nur ein kleiner Auszug von der Unmenge an Geschichten die erzählt und geglaubt werden. Solche Ansichten findet man nicht nur unter dem einfachen ungebildeten Volk. Doktoren, Professoren, Ingenieure glauben genauso daran wie der einfache Arbeiter. Im Koran heißt es in Nahl Sure Vers 62:

Und sie schreiben Gott zu, was ihnen (selbst) missliebig ist

Unterhaltung mit den Christen:

Gott ist nicht einer sondern drei !!
Gott beobachtet die Menschen und um ihnen zu helfen und sie besser zu verstehen wird er selbst Mensch und kommt auf die Erde, als Jesus. (oder der Allmächtige, Jehova Gott?) Warum betet Jesus zu Gott bevor er getötet wird? Betet Gott zu Gott?? Matth. 26:39

Zu diesem 2. Punkt wird oft auch ein Beispiel angeführt: Ein Mensch versucht Ameisen zu helfen, die aber verstehen ihn nicht und greifen ihn sogar an. Also sagt sich der Mensch: man muss wie eine Ameise werden und wie sie denken, damit sie einen verstehen.
Aber hat der Mensch die Ameise erschaffen, dass dieses Beispiel auf die Beziehung Mensch - Gott anwendbar wäre? Solche Art zu lehren und reden nennt man Demagogie.
Man versucht etwas falsches als wahr darzustellen!
Welch eine verkehrte Logik. Muss der Konstrukteur eines Motors, wenn er kaputt ist denken und fühlen wie ein Motor, oder gar ein Motor werden um ihn zu reparieren?? Er hat doch selbst den Motor entwickelt oder gebaut und weiß daher auch wo der Fehler liegt; genauso weiß auch unser Schöpfer wie er uns helfen kann, ohne Mensch zu werden.
Wie schön und klar beschreibt David im 139. Psalm Vers 14-16 die Fähigkeiten unseres Schöpfers:

Ich werde dich lobpreisen, weil ich auf furchteinflößende Weise wunderbar gemacht bin. Deine Werke sind wunderbar, Wie meine Seele es sehr wohl weiß. Mein Gebein war nicht vor dir verborgen, Als ich insgeheim gemacht wurde, Als ich in den untersten Teilen der Erde gewirkt wurde. Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir, Und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben Hinsichtlich der Tage, da sie gebildet wurden Und unter ihnen noch nicht einer da war.

Welche Wahrheiten offenbart David inspiriert durch den Geist Gottes welche Vorstellungen haben wir!! David sagt dann im Vers 17:

Wie kostbar also deine Gedanken für mich sind!

Ist es nicht erstaunlich, während David Gottes über uns für sehr wertvoll hält, sagen wir Gott musste Mensch werden um uns zu verstehen! Das glauben gelehrte Religionsführer.
Das einfache Volk dagegen unterscheidet sich in ihren Glaubensansichten kaum von dem was wir oben über die Moslems gesagt haben:

In einer besonders schwierigen Situation ist für einen kurzen Augenblick die Sonne zu sehen; das wird dann als ein Zeichen vom Himmel gewertet.
Jesu Tod und Auferstehung (Ostern) wird in Verbindung mit einem Hasen gebracht, der Eier legt. Welcher Zusammenhang besteht, habe ich bis heute nicht verstanden.
Jesu Geburt wird auch auf interessante Weise gefeiert: Ein in rot gekleideter Mann mit langem weißem Bart und den Tannenbaum nicht zu vergessen!! Wenn man die Evangelien tausende Male durchliest wird man wohl nirgends auch nur den kleinsten Hinweis dafür finden.
Zu dem Grund, warum es so viel Leid und Elend auf der Erde gibt sagen einige: da Gott nicht vorher weiß was wir Menschen tun, schaut er neugierig zu, was wir wohl tun werden. Auf diese Weise nimmt Gott selbst an Erfahrung und Wissen zu. So oder ähnlich erklären viele von denen, die überzeugt sind dass sie einzige Wahrheit besitzen, ihren Glauben.
Im Gegensatz dazu sagt Hiob 35:14 :

Wieviel weniger denn, wenn du sagst, du erblickest ihn nicht! Der Rechtsfall ist vor ihm, und so solltest du seiner harren.
Oder in Jesaja 65:24:
Und es wird tatsächlich geschehen, bevor sie rufen, daß ich selbst antworten werde; während sie noch reden, werde ich selbst hören.

Gott weiß schon vorher, um was wir bitten werden. Wie glücklich können wir sein. Unser Gott, der alles geschaffen hat ist allmächtig! Seine Kraft und Macht reicht für alles, was er sich vorgenommen hat. Er ist der Quell der Erkenntnis und der Weisheit. Und wir, wir erzählen unseren Kindern, dass Gott bei der Erschaffung von Adam Fehler gemacht hat, Adam ihn darauf hingewiesen hat und wir deswegen jetzt gut funktionieren.
Wir vergleichen Menschen mit Ameisen und stellen Gott als einen Menschen hin, der die Ameisen nicht versteht. Wir verwenden solche Vergleiche um Gott unseren Kindern verständlicher zu machen.

Und wenn wir mal anfangen die Bibel zu lesen, dann sehen wir uns schon halb als Prophet oder Auserwählten. Wir sagen das natürlich niemandem, weil wir wissen wie sie darüber denken; aber wenn wir sicher wären, dass sie uns ernst nehmen würden, dann würden wir es überall erzählen. Vielleicht sehen wir das als normal, und es ist ja nichts schlechtes ein Prophet sein zu wollen. So wie auch Moses gesagt hat in 4. Mose 11:29:

ich wünschte, dass alle von Jehovas Volk Propheten wären, denn Jehova würde seinen Geist auf sie legen

Aber lügen ist Betrug!

Denn wenn jemand denkt, er sei etwas, wenn er nichts ist, so betrügt er seinen eigenen Sinn. sagt Paulus in Galater 6:3

Leider ist unsere Welt heute voll von solchen unlogischen und unsinnigen Glaubensansichten. Nicht nur bei Moslems , Juden und Christen. Ihre Vorstellung von Gott entspringt ihrer eigenen Phantasie aber entspricht nicht dem wahren Gott. Besonders die Anbetungs-formen, mit denen sie meinen Gott zu dienen sind eine Blamage.

Die Moslems lassen sich beschneiden, weil es Gott so will. Obwohl es weder im Koran steht noch Mohammed selbst beschnitten war. Aber sie weichen aus und erzählen jüdische Märchen, dass Mohammed schon beschnitten auf die Welt kam. Außerdem haben sie unzählige erfundene Feiertage und Rituale. Dazu würde der Platz nicht reichen Alle aufzuzählen.

In der Christenheit ist es nicht anders. Jesu Geburt wird am 24. Dezember gefeiert, einem willkürlichen Datum an dem man mit religiösem Eifer festhält, obwohl niemand das Datum seiner Geburt kennt, ganz zu schweigen davon, dass Jesus nirgends gebot seinen Geburtstag zu feiern. Sie rufen in ihrer Partei voller Stolz: wir sind Christen, folgen aber nicht dem nach, dessen Geburtstag sie feiern. "Warum beteiligt ihr euch nicht an Kriegen?" rufen sie vorwurfsvoll, obwohl Kriege nicht der Wille Jesu sondern Satans ist.

Sie verbieten zu heiraten, damit sie Gott näher sein können, andererseits haben ihre Missionare tausenden von Menschen die Köpfe abgeschlagen, weil sie keine Christen sind und an ihrer Einstellung hat sich bis heute nicht viel geändert!
Im Laufe der Geschichte wurde auch offenbar welch schrecklichen Dinge sich hinter den dicken Klostermauern abgespielt haben. Es sind die gleichen Personen, die andere auf dem Scheiterhaufen verbrannt haben, deren Verbrechen darin bestand die Bibel zu lesen!!
Im Islam sind unter den verschiedenen Sekten verschiedene Formen der Selbstkasteiung
Üblich. Manche durchbohren sich mit Spießen, andere laufen über glühende Kohlen oder Glasscherben usw. Durch solche Dinge meinen sie Gott zu dienen und ihm näher zu kommen. Solche Anbetungsformen ändern sich natürlich im Laufe der Zeit, was eben gerade Mode ist. Man versucht sich der Zeit und den geänderten Umständen anzupassen, aber niemand versucht sich dem wahren Schöpfer anzupassen!
Was sagt Gott zu all diesen Bemühungen und Verirrungen gemäß Micha Kap.3:5;10-11

Dies ist, was Jehova gegen die Propheten gesagt hat, die mein Volk umherirren lassen, die mit ihren Zähnen beißen und die tatsächlich ausrufen: "Frieden!", die, wenn ihnen jemand nicht [etwas] in den Mund gibt, dann tatsächlich Krieg gegen ihn heiligen:
...die welche das Recht verabscheuen, und die, welche sogar alles Gerade krümmen, die Zion mit Taten des Blutvergießens bauen und Jerusalem mit Ungerechtigkeit. Ihre eigenen Häupter richten lediglich um eine Bestechung, und ihre Priester, sie unterweisen bloß um einen Kaufpreis, und ihre eigenen Propheten treiben Wahrsagerei nur um Geld; doch auf Jehova stützen sie sich ständig, indem [sie] sprechen: "Ist nicht Jehova in unserer Mitte? Es wird kein Unglück über uns kommen."

Treffen diese Worte nicht genau auf solche Menschen zu?
Was wollen mit dem allem sagen? Eigentlich ist es einfach zu verstehen. Nachdem man sich mit gläubigen Menschen unterhalten hat, erscheinen einem diejenigen, die sagen, dass sie an nichts glauben, vernünftiger und erscheinen sogar gerechter und zuverlässiger als diejenigen die glauben. Jesus sagte einmal zu denen die aufrichtig glauben:
...denn die Söhne dieses Systems der Dinge sind ihrer eigenen Generation gegenüber in praktischer Hinsicht weiser als die Söhne des Lichts. Lukas 16:8

Wir richten unsere Worte in erster Linie an diejenigen, die aufrichtig an Gott, an den wahren Gott, an den Gott Abrahams, Isaaks, Jakobs, Mohammed und Jesus, an den Gott JEHOVA Glauben.
Lasst nicht zu das durch Märchen der wahre Gott in euch erstickt wird!!
Denn besonders heute erfüllen sich die Worte in 2.Timotheus 4:3,4:

Denn es wird eine Zeitperiode geben, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich dagegen unwahren Geschichten zuwenden.

Wir wollen diese Warnung Gottes durch seinen Propheten nicht als unwichtig abtun. Vielleicht erzählt uns jemand Geschichten und behauptet sie in der Bibel gelesen zu haben. Wir haben schon gehört, dass in der Bibel erzählt wird von Schlangen oder Eseln die sprechen, von einem Meer das geteilt wurde, von Wasser, das sich in Blut verwandelt hat, von Töchtern, die mit ihrem Vater Verkehr hatten (das war nicht der Wille Gottes; nicht alles was in der Bibel steht und was damals passiert ist wurde von Gott gutgeheißen) ...usw.
All diese Dinge, so seltsam sie uns auch erscheinen mögen, stellen Gott nicht lächerlich oder unvermögend dar, im Gegenteil alles wurde aufgezeichnet um die Größe und Herrlichkeit Gottes offenbar zu machen. Aber diese Geschichten, die Menschen selbst erfunden haben, die sind es, die Gott im schlechten Licht darstellen, auf die Anklagebank setzen oder gar lächerlich machen.

Gott gibt keine Garantie dafür, dass wir seine Schriften gleich beim erstenmal verstehen werden, aber er gibt uns folgende Zusicherung gemäß Sprüche 2:4-5:

Wenn du danach fortwährend wie nach Silber suchst und du wie nach verborgenen Schätzen ständig danach forschst, dann wirst du die Furcht Jehovas verstehen, und du wirst die wahre Erkenntnis Gottes finden.

Wer erwirbt heute schon auf einfache bequeme Weise Geld? Ist es leicht wertvolle Schätze zu suchen und zu finden? Unser Schöpfer weiß, dass damit viel Anstrengungen verbunden sind, aber sie werden von Erfolg gekrönt sein. Denken wir nur einmal daran, wie sehr wir uns für das tägliche Leben unsere täglichen Bedürfnisse abmühen. Davon ganz abgesehen ist es doch so, dass man in vielen Ländern noch mehr arbeitet um nicht nur die grundlegenden Bedürfnisse zu befriedigen, sondern um Wohlstand zu erarbeiten bzw. zu sichern. Da wir doch alle eigentlich den Tod vor Augen haben, ist es nicht angebracht Anstrengungen zu unternehmen um unseren Schöpfer, unseren Besitzer, unseren Gott kennen zulernen, der keine materiellen Anforderungen an uns stellt und der nur unser ewiges Glück im Sinn hat? Lohnt es sich nicht sein Leben zu ändern um ihn zu gefallen? Haben wir nicht auch viele andere Änderungen schon in unserem Leben vorgenommen für unnütze leere Dinge; oftmals für Personen, die uns später enttäuscht haben?

Unabhängig davon, was die oben erwähnten Religionen, Gruppen oder Nationen tun bzw. nicht tun, wir wollen entschlossen sein wie Gottes Prophet Micha:

Denn alle Völker ihrerseits werden wandeln, jedes im Namen seines Gottes; wir aber unsererseits werden im Namen Jehovas, unseres Gottes, wandeln auf unabsehbare Zeit, ja immerdar. Micha 4:5

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